Der FDP-Landesvorsitzende Rolf Salo sieht durch das Schanzenfest, das jetzt ohne offizielle Anmeldung stattfindet, die öffentliche Sicherheit gefährdet. Inzwischen wurde auch die Hamburger FDP-Landesgeschäftsstelle Ziel eines Farbbeutelanschlags. Salo vermisst bei der Stadt ein klares Bekenntnis zu ihrer Sicherheitsverantwortung:
„Die Szene läuft sich bereits warm für die Schanze. Im Internet macht die Indy-Szene mobil, Aufrufe zur Gewalt nehmen zu. Zahlreiche kleinere Anschläge mit Sachbeschädigung können als beunruhigende Signale mit Warncharakter verstanden werden. Das bedeutet für Politik und Polizei, unmissverständlich auf dem staatlichen Gewaltmonopol zu bestehen. Für Randalierer und Krawallmacher, ob aus Hamburg oder zugereist, darf es keine rechtsfreien Räume geben!”
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