Die Hamburger FDP sieht im Schanzenfest am 4. September die erste echte Bewährungsprobe des frischgewählten Bürgermeisters Christoph Ahlhaus:
„Für seine persönliche Sicherheit hat Herr Ahlhaus als Innensenator mit aufwendigen Sicherheitseinrichtungen seiner Villa bereits gesorgt. Nun geht es um die Frage, ob unter seiner politischen Verantwortung auch die öffentliche Sicherheit rund um das Schanzenviertel sichergestellt werden kann”, so Rolf Salo, Landesvorsitzender der Hamburger Liberalen. Allerdings sei eine Duldung keine echte Lösung, die den rechtsstaatlichen Ansprüchen der Bürger gerecht werde. Hier verschanze man sich vielmehr hinter einem Rechtsbehelf.
FDP-Politiker Lorenz Flemming aus der Altonaer Bezirksversammlung begrüßt dabei aber grundsätzlich, dass die Stadt immerhin gewillt sei, grundsätzlich Verantwortung zu übernehmen. Investor Klausmartin Kretschmer, der sich selbst als Anmelder der Veranstaltung ins Gespräch gebracht hatte, besitze nicht das Vertrauen bei Politik und Verwaltung, wenn es um eine geordnete Umsetzung eines Veranstaltungskonzepts ohne Eskalation ginge.
Rolf Salo: „Ich bin gegen Toleranz für gewaltbereite Randalierer. Meine Sorge gilt den Familien mit kleinen Kindern und älteren Menschen, die friedlich in der Schanze leben wollen und ihre persönliche Sicherheit bedroht sehen.“
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